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GALERIE JEANNE

Graphik & Papierarbeiten des 20. Jahrhunderts und Contemporary Art

GEORGES  BRAQUE (1882-1963)

George Braque
Oiseau multicolore

Aquatinta und Radierung auf Velin
Büttenpapier
1950
44 x 63  cm
Auflage 200
signiert und nummeriert
Maeght 1020

Georges Braque
‘Soleil et Lune II’

Lithographie auf Büttenpapier
1959
Auflage  275
48 x 32,5 cm
signiert und nummeriert
Vallier 295

SOLD

Georges Braque

‘Lettera Amorosa- Metamorphose’

Lithographie auf Arches Büttenpapier
1963
38 x 28 cm
Auflage 75
signiert und numeriert

SOLD

 

GEORGES BRAQUE (1882-1963)

INFO ZUM KÜNSTLER
Der französische Maler, Graphiker und Bildhauer Georges Braque ist einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts

 

Georges Braque’s  frühe Arbeiten, die nach dem Kunststudium an der École des Beaux-Arts und in der Zeit von 1902-1904 in Paris entstehen, zeigen impressionistische Züge.

Im Jahr 1906 lernte Braque die Künstler André Derain, Albert Marquet und Henri Matisse kennen. Es waren unter anderem jene Begegnungen, die seine Arbeiten in den frühen Fauvismus beeinflussten (Fauves (fr.) = Wilde).

Über zahlreiche Künstlerfreundschaften entwickelte Braque seine künstlerische Arbeitsweise immer weiter (er stellte gemeinsam mit Zeitgenossen wie Raoul Dufy aus – oder arbeitete mit Künstlerfreunden zusammen). Die Werke Cézannes wie „Die Bucht von Marseille, von L’Estaque aus gesehen“ beeindruckten ihn so sehr, dass er den Ort L’Estaque besuchte.

Georges Braques begründete gemeinsam mit Pablo Picasso den Kubismus. Legendär sind die Erzählungen über die gemeinsamen Stunden im Atelier und die gegenseitige Beeinflussung in Form, Farbe und Arbeitsweise. Nach 1914 trafen sich die beiden Künstler nie mehr.

Georges Braque lebte nach 1915 in Paris, wo er Juan Gris und Henri Laurens traf.

Braque entwickelte seine Arbeitsweise weiter und entfernte sich vom Kubismus. In seinem eigenen Stil entstanden nunmehr vorwiegend Stillleben.

1922 im Salon d’Automne wurden alle ausgestellten Arbeiten spontan verkauft.

 

Die Druckgrafik gewinnt im Werk von Georges Braque nach dem 2. Weltkrieg zunehmend an Bedeutung

Lithographien, Holzschnitten und Radierungen gilt fortan Braques Hauptaugenmerk.

Das Spätwerk des Künstlers Georges Braque wird in späteren Jahren themenreduzierter und konzentrierter. Motive aus der griechischen Mythologie und das Vogelmotiv werden einzigartig von Georges Braque interpretiert und bereichern seither jede gute Sammlung des bedeutendsten Wegbereiters der Klassischen Moderne.

In der Galerie Jeanne in München werden aus diesem Werkkomplex zum Beispiel folgende Arbeiten des Künstlers Georges Braque zum Kauf angeboten:
  • Georges Braque – ‚Soleil et Lune II‘, Lithographie auf Büttenpapier, aus dem Jahr 1959
    Georges Braque – ‚Lettera Amorosa- Metamorphose‘, Lithographie auf Arches Büttenpapier, aus dem Jahr 1963

 

Ab 1930 lebte und arbeitete Georges Braque überwiegend in Varengeville-sur-Mer.

 

  • 1951 wurde Braque Ehrenmitglied der „American Academy of Arts and Letters“
  • 1958 erhielt Braque den internationalen „Antonio-Feltrinelli-Preis“
  • 1959 wurde Georges Braque in die „American Academy of Arts and Sciences“ aufgenommen.

 

Georges Braque nahm in Kassel an der „documenta 1“ (1955), der „documenta II“ (1959) und auch noch einmal „postum“ an der „documenta III“ (1964) teil.

 

Im August 1963 verstarb Georges Braque in Paris.

 

Museen und Sammlungen
  • Collection Centre Pompidou
  • Musée national d’art moderne, Paris
  • Museum of Modern Art – MOMA
  • ….

(2615 Zeichen, H. W.)

Für weitere Positionen von Georges Braque in der Galerie Jeanne in München

können Sie die Galeristin Jacqueline Hoffman per WhatsApp/telefonisch direkt unter der Rufnummer +49 (0)179 5233905 oder über unser KONTAKTFORMULAR erreichen.